Auch dieses Jahr nimmt Brana vom Wild- und Geflügelstand wieder Osterbestellungen für Milchlamm und Kitz an. Das Fleisch kommt von einem Bauernhof in Niederösterreich und schmeckt vor allem paniert und gebraten. In der Osterwoche kannst du es direkt bei Brana abholen.

Gib bei der Bestellung gerne an, welchen Teil vom Fleisch du brauchst und ob es ausgelöst sein soll. Du kannst das besonders zarte Fleisch entweder bei ihr vor Ort oder per Telefon bestellen: 0660 81 69 459

 

 

 

Urlaub in die Ferne – der muss Corona-bedingt wohl warten. Aber: Warum nicht die Ferne nach Hause kommen lassen? Wie wäre es zum Beispiel mit einem tollen, selbstgekochten indischen Gericht? Beim indischen Lebensmittelstand am Schlingermarkt bekommt man alle Zutaten, die in ein würziges indisches Curry gehören. Der freundliche Inhaber berät Sie kompetent bei der Auswahl aus seinen dutzenden an Gewürzen, oder anderen wichtigen Ingredienzen wie Papadam, Paneer, kleinen scharfen Paprika-Schoten oder Linsen.

Würde man die BesucherInnen des Schlingermarktes nach dem wohl charakteristischen Produkt am Markt fragen, käme sicherlich oft: „Pferdeleberkäse!“. Hier gibt es sage und schreibe zwei (!) Stände mit Pferdeleberkäse am Markt, was angesichts der kleinen Größe des Marktes und des starken Rückganges an Pferdefleischereien in ganz Wien über die letzten Jahrzehnte etwas ganz Besonderes ist. Hier findet man eben noch echte Wiener Originale. Für alle Schuller-Leberkäse-Fans gibt es übrigens beruhigende Nachrichten: Trotz kürzlicher Schließung des Schuller-Standes bekommen Sie Ihre Leberkäs-Semmeln mit Schuller-Produkten seit neuestem bei Brana´s Wild- und Geflügelstand. Bon Appétit!

Haben Sie diese coolen Leiberln gesehen? Das FLOkistl beim Schlingermarkt hat sich etwas ausgedacht, um die Corona-Abstandsregeln mit einem Augenzwinkern hinzunehmen. Mit frechen Sprüchen, die auf typisch Wiener Art und Weise ans Abstandhalten erinnern, sind die T-Shirts in allen möglichen Farben, Größen und Schnitten zu haben. Inhaberin Silvia Friedl hat sie selbst gestaltet und bei einem Partnerbetrieb bedrucken lassen. Wer eines haben will, sollte schnell sein, denn sie sind beliebt!

 

Im April – das ist für den Fleischer Andreas Traxler ganz klar – isst man Schinken. Nicht nur weil Ostern ist, auch danach ist Schinken das Produkt, das am meisten nachgefragt wird. Stolz hält er ein Riesenstück in die Höhe. Sein Tipp: Am besten schmeckt der Schinken mit frischem, saisonalem Spargel. „Sie können den Spargel in den Schinken einwickeln, oder den Schinken in Scheiben warm zum Spargel dazu essen. Am besten eignet sich dafür ein grüner Spargel,“ weiß der Fachmann und schneidet in Feinstarbeit etwas von seinem feinen Schinken auf.

Auf eines ist Verlass: Frau Lackstätter hat in ihrem gut sortierten Geschirr-Shop einfach zu jedem Anlass das passende Werkzeug. Für die Faschingszeit ist das eine Krapfenzange: „Die Krapfenzange hat auf der einen Seite ein kleines Sieb, mit dem man die Krapfen aus dem heißen Öl nehmen kann. Mit der Zange lassen sich die Krapfen ganz einfach wenden“, erklärt sie fachkundig. Und damit man die Krapfen überhaupt erst in die richtige Form bekommt, gibt es in Lackstätter´s Stand auch Krapfenausstecher – in vielen verschiedenen Größen! Da steht der fröhlichen Backerei ja nichts mehr im Wege!

Wenn´s anfängt, im Hals zu kratzen und in der Nase zu jucken, spätestens dann ist Ingwer-Zeit! Gerade jetzt im Jänner braucht der Körper gute Abwehrkräfte, und die stecken zuhauf in der gesunden Knolle! Ingwer verfügt nicht nur über reichlich Vitamin C, sondern beinhaltet auch Magnesium, Eisen, Calcium, Kalium, Natrium und Phosphor. Bei #37 finden sich zwischen Sauerkraut und Essiggurken auch Fläschchen feinsten Ingwer-Trinks – Natürlich Bio und aus Österreich!

Wie die Heinzelmännchen wird dieser Tage in den Räumlichkeiten der Blumenecke gewerkt: Adventkränte, Weihnachtsdekoration… im Marktkeller glitzert und schillert es verheißungsvoll; der Duft von Zimt und Nelken hüllt den sonst so nüchternen Raum in weihnachtliche Stimmung. „Die Nachtschicht hat sich ausgezahlt!“ strahlt Regina Schwaighofer vor einem großen Tisch voller bunter Adventkränze. Das Ergebnis zeigt eindeutig: Hier wird mit Liebe und Hingebung gearbeitet; feine Details zeigen deutlich, dass es sich hier nicht einfach um Weihnachtsdekoration handelt – jedes Stück ist ein ausgeklügeltes Kunstwerk für sich selbst!

Im November ist Thanksgiving, ein in Amerika groß gefeiertes Erntedankfest. Hierzulande hält man sich lieber an den heiligen Martin – was wir jedoch nicht verpassen wollen ist der für Thanksgiving so berühmte Pumkin Pie – Kürbiskuchen bestehend aus einem feinen Mürbteigboden und einer Fülle, die schon ein bisschen nach Weihnachten schmeckt. Was man dazu auf jeden Fall braucht ist Kürbis-Puree. Kürbis bekommt man dieser Tage am Markt in allen Sorten und Formen, vom Hokkaido über den Butternuss- bis hin zum Eichelkürbis. Wer es eilig hat, kann – ganz Amerikanisch – auf fertiges Kürbis-Puree aus der Dose zurückgreifen. Das gibt es im American Food Store im Conrad Lötsch Hof gegenüber des Marktes. Probieren Sie´s aus – Pumpin Pie schmeckt allen!

Herbstzeit ist Sturmzeit – da sind sich alle einig. In einem Wein-Bezirk wie Floridsdorf gehört Sturm ganz einfach dazu! An einem lauen Herbstnachmittag trifft man auch mal die StandlerInnen beim gemütlichen Beisammensein mit Kuchen und Sturm. „Man sagt Mahlzeit und nicht Prost! Und man hält das Glas in der linken, nicht in der rechten Hand! Anstoßen tut man mit Sturm aber nicht!“ erklären sie überzeugt die korrekte Vorgehensweise beim Sturm Trinken. Was aber passiert, wenn man sich doch zuprostet? Diese Frage bleibt ungeklärt. Jedenfalls gibt es Sturm an mehreren Ständen am Markt zu kaufen. Kleiner Tip: Am besten im Kühlschrank lagern, er reift nämlich weiter!

 

 

Juhu, es ist Schwammerlzeit! Leuchtend gelb lukt das „Gold des Waldes“ von den Gemüsestandln hervor. „Neulich hab ich mir ein Eierschwammerl-Gulasch gemacht, davon hab ich mich drei Tage ernähren können!“ schwärmt eine Verkäuferin mit leuchtenden Augen. Am liebsten mit Knödel und manchmal sogar einem Stück Fleisch dazu. Natürlich kommen die Schwammerl aus Österreich, aus dem schönen Burgenland, wo sie heuer aufgrund des günstigen Wetters gut wachsen konnten. Tips zum Reinigen, zur Lagerung und Zubereitung gibt´s natürlich gratis dazu.

Sommerzeit ist Grill-Zeit! Die sechs (!) Fleischer am fixen Markt bieten allerlei Schmankerl für eine große Grillerei! Herr Lukajic präsentiert stolz eine Platte voller Köstlichkeiten, von den selbstgemachten Würsteln – gespickt mit Käse, umwickelt mit Speck oder scharf gewürzt – bis zur Pljeskavica – „Eine Spezialität aus meiner Heimatregion!“ – hier wird man fündig. Gleich nebenan gibt´s die fleischlosen Beilagen, weiter vorne die Essiggurkerl und den ein oder anderen Tip für die Zubereitung der Grillwaren. Na dann: Mahlzeit!

Was essen in dieser Hitze? Wenn sich die Lust auf Deftiges und heiße Speisen in Grenzen hält und der Magen trotzdem knurrt, findet sich am Schlingermarkt die Lösung: kalte Vorspeisen, Antipasti, Aufstriche, frische Salate. „Alles bereiten wir täglich frisch zu“, wird uns bei Feinkost am Schlingermarkt erklärt. Seit einigen Monaten gibt es hier auch abwechslungsreiche Mittagsmenüs und selbstgebackenen Kuchen, den man im Mini-Gastgarten kann bequem im Schatten genießen kann.

Gibt es etwas Besseres als Erdbeeren?! Frische Erdbeeren mit Joghurt, Zucker, zu Eis verarbeitet, als Beilage zu den Palatschinken, oder einfach nur so zum Naschen. Zum Glück findet man die kleinen süßen Früchtchen dieser Tage an mehreren Ständen am Markt. Ein Standler hält eine volle Trage Beeren hoch und erklärt stolz: „Die sind aus Oberösterreich, sie sind extra süß!“

„Veronika, der Lenz ist da – Die Mädchen singen tralala – Die ganze Welt ist wie verhext – Veronika, der Spargel wächst!“ lautet eine Zeile der Comedian Harmonists zum Anlass des Frühlingsbeginnes. Ja, der Frühling ist da, das bemerkt man auch am Schlingermarkt: grüner und weißer Spargel stapelt sich dieser Tage auf den Gemüseständen am Markt, und den KundInnen scheint er zu schmecken.