17.10.2020 | Was gibt es besseres, als sich nach einem kalten Herbsttag eine Portion duftende, heiße Maroni zu gönnen? Die kastanienbraun glänzenden Früchte findet man derzeit bei allen Obst- und Gemüseständen am fixen Markt sowie freitags und samstags am Bauernmarkt. Gekühlt kann man sie gut eine Woche lagern; damit sie aber richtig frisch schmecken und sich keine Würmer verbreiten können, empfehlen die Maroni-ExpertInnen am Markt, sie rasch zu verzehren. Kreuz und quer einschneiden – Frau Lackstätter hat in ihrem kleinen Geschirrwarengeschäft das passende Werkzeug – und für ca. 20-30 Minuten ins Backrohr. Etwas Wasser auf dem Blech verhindert, dass die Maroni während dem Braten austrocknen.
Nach dem Schälen – am besten geht das, solange die Maroni noch warm sind – ist es Geschmackssache: Manche mögen sie am liebsten pur, andere mit Salz und Butter, oder auch zu einer großen Tasse Kakao. So lässt sich der Herbst zelebrieren!